FAQ | Ganz viel Wissen für dich

Ich lege Wert auf Individualität. Es ist dein zu Hause - dein Lebensmittelpunkt. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn du dich dort nicht wohl fühlst (oder es schlicht nicht gut funktioniert). Die beste Referenz für einen Systemintegrator ist das eigene (sehr) smarte Zuhause. Es gibt sicherlich genug andere Leute, die programmieren können, aber solange sie nicht selbst ein SmartHome entworfen und programmiert haben sowie täglich darin wohnen, fehlt ihnen oft der Sinn für's Detail oder an manchen Stellen auch das Problembewusstsein.

Ein Systemplaner, der die gewerkeübergreifende Elektro-Planung macht ist aus einem einfachen Grund wichtig: Er sorgt dafür, dass später alle Gerät auch "miteinander reden können". Um nur ein einfaches Beispiel zu nennen: was nutzt es dir, wenn du dein Garagentor über dein Bus-System steuern möchtest, dir aber eines mit einer Funk-Fernbedienung verkauft wurde, das somit nicht kompatibel ist...?

Das hängt von deinen individuellen Anforderungen ab. Deshalb erarbeiten wir zusammen deine Wünsche und entscheiden uns dann für ein System. Ob es nun KNX, Loxone, Homematic, free@Home oder ein anderes System wird hängt ganz von deinen Bedürfnissen ab.

Niemand kann ernsthaft mit einem im Internet veröffentlichten Pauschalpreis die Wünsche unterschiedlicher Kunden realistisch abdecken. Natürlich könnte ich dir einen Pauschalpreis für jeweils einen Rollladen, ein Licht und eine schaltbare Steckdose pro Zimmer nennen. Aber dieser Preis hat mit dem Endpreis und deinen Wünschen nichts zu tun, weil das sicherlich nicht den Ausbaustand deines Zuhauses darstellen wird. Nur durch individuelle Beratung bekommst du einen realistischen Endpreis für dein Projekt. Für die einzelnen Leistungsabschnitte bekommst du nach Fertigstellung der Planungsphase selbstverständlich ein konkretes Angebot.

Nein. Ich plane und programmiere. Die Einholung von Angeboten gehört nicht zum Leistungsspektrum. Die spätere Installation obliegt einem Elektriker deiner Wahl, bei dem du ein Angebot über die komplette Elektroinstallation nach unserer gemeinsamen Planung einholen musst. Dafür bekommst du von mir alle notwendigen Unterlagen und ich kann dir ggf. ein paar Tipps zur Auswahl des Elektrikers geben.

Ja. Denn die meisten Handwerker denken nicht gewerkeübergreifend (oder sind schlicht nicht geschult im Umgang mit vernetzter Technik). Aber nur eine gewerkeübergreifende Vernetzung der Geräte macht dein zu Hause wirklich zum SmartHome. Deshalb hast du ja auch einen Bauleiter - der sich um vieles gewerkeübergreifend kümmert. Sehe einen Systemintegrator ein bisschen wie "Architekt und Bauleiter für die Elektrik und Steuerung in Personalunion".

Nein, im Gegenteil. Bei rechtzeitiger Beauftragung eines Systemintegrators stehen die Anforderungen an die entsprechenden Gewerke bereits fest und es können die entsprechend geeigneten Geräte frühzeitig bestellt und eingebaut werden. Beim PreProgramming (siehe "Leistungen") sind die Geräte sogar schon einzugsfertig programmiert, bevor der Elektriker überhaupt die Installation abgeschlossen hat.

Natürlich. Meine Leistungen gibt es im Baukasten-System. Du möchtest die Anlage von mir planen und z.B. das KNX-System von mir mittels ETS programmieren lassen, aber die "Komfort-Funktionen" anschließend selber im Gira HomeServer programmieren? Feel free...!

Im Prinzip fast alles. Nur manchmal ist die Frage, ob man das auch will ;-) Voraussetzung ist natürlich, dass die Geräte eine irgendwie geartete Schnittstelle haben. Für Geräte, die das nicht haben, lassen sich ggf. "Workarounds" finden. Aber das müssen wir dann in der Detail-Planung genauer betrachten.
Ein paar Beispiele findest du unter Inspiration.

Durch intelligente Licht-, Beschattungs- und Heizungs-Steuerungen können sich durchaus Energie-Einsparungen ergeben. Aber mal ganz ehrlich: Auch wenn andere Anbieter groß mit Einsparpotential werben... Die ehrliche Antwort ist: Bis sich die Anschaffung eines z.B. KNX-Systems durch Energie-Einsparungen monetär amortisiert... das dauert!

Grundsätzlich fallen keine Wartungskosten an. Die Anlage verbraucht natürlich Strom. Als groben Richtwert für ein Einfamilienhaus mit KNX-System würde ich grob mit 30-70€ Stromkosten pro Jahr (Stand 2024) durch den Betrieb rechnen.

Das kommt auf das verwendete Bus-System an... Insgesamt aber schon sehr hoch.

Kein Problem - Das ist sogar eher der Regelfall. Du musst dich an dein neues SmartHome gewöhnen - wie auch dein SmartHome an dich. Selbstverständlich kann die Software wie auch z.B. Taster-Belegungen jederzeit umprogrammiert werden. Je nach Umfang (und deiner Zustimmung) ist das auch aus der Ferne (remote) möglich, so dass keine Anfahrtskosten anfallen.

Natürlich. Voraussetzung ist allerdings, dass - je nach Bus-System - die Programmierdaten (z.B. im Falle von KNX das ETS-Projekt als Datei) vorhanden sind.

Selbstverständlich. Du bekommst nach Abschluss der Programmierung alle relevanten Programmier-Daten (z.B. im Falle von KNX das ETS-Projekt), mit denen jeder Programmierer weiterarbeiten kann. Darauf solltest du auf jeden Fall bestehen - sonst bist du ggf. bei demjenigen "gefangen", der deine Anlage programmiert hat.
(Hiervon bei mir ausgenommen sind individuell für dich gebaute Lösungen wie z.B. MicroController auf Arduino, ESP32 oder Raspberry Pi - Basis. Hier kann ich Quellcode leider nicht freigeben.)

Nein - das darf ich auch gar nicht. Arbeiten an deiner 230V-Anlage sind ausnahmslos Aufgabe deines Elektrikers (laut NIV)!

Grundsätzlich ja, es werden sich aber technische Einschränkungen ergeben. Daher ist es immer besser, dies im Zuge eines Neubaus oder einer Sanierung gleich komplett mit zu planen.

Das ist nur bedingt empfehlenswert. Im Planungsgespräch können wir sehen, wie/ob sich bestimmte Erweiterungen zwar bereits planen lassen, aber die Installation auf später verschoben werden kann.

Grundsätzlich ja. Aber das solltest du - am besten bevor du den Vertrag unterschreibst - mit deinem Bauträger klären und schriftlich vereinbaren. Ggf. kann ich dich beim Planungsgespräch mit deinem Bauträger unterstützen.

Ich arbeite im Bereich Frankfurt am Main, Offenbach, Hanau, Main-Kinzig-Kreis (MKK), Alzenau, Seligenstadt, Gelnhausen, Wächtersbach, Büdingen, Schlüchtern.
Wohnst du nicht bzw. befindet sich die Baustelle nicht in diesem Bereich, frage einfach unverbindlich bei mir an, ob eine Zusammenarbeit möglich ist.

Ja. Ich arbeite hauptsächlich im Bereich KNX, Gira X1, Gira Homeserver und kompletten Eigenentwicklungen für Steuerung und Visualisierung auf Basis von Arduino, ESP32 und Raspberry Pi.
Zusätzlich mache ich Grafik- und Web-Design und programmiere HTML, JavaScript (node.JS), PHP und SQL.